Dorothy Day war eine amerikanische soziale Aktivistin, die für ihre Arbeit im Bereich der Armut und sozialen Gerechtigkeit bekannt ist. Sie wurde am 8. November 1897 in New York City geboren und starb am 29. November 1980.
Day gründete 1933 zusammen mit Peter Maurin die Catholic Worker-Bewegung, die sich für Bedürftige und Arbeitslose einsetzt. Die Bewegung betrieb Häuser für die Armen und führte auch politische Aktionen durch, um auf soziale Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen.
Day engagierte sich auch politisch und setzte sich für den Frieden ein. Sie protestierte gegen den Vietnamkrieg und war aktiv in der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre involviert.
Day war auch eine bekannte Autorin und schrieb regelmäßig für die Zeitung "The Catholic Worker" und veröffentlichte mehrere Bücher, darunter ihre Autobiografie "The Long Loneliness".
Im Jahr 2000 wurde Day von der katholischen Kirche zur "Dienerin Gottes" erklärt, der ersten Stufe im Seligsprechungsprozess. Sie ist auch eine bedeutende Figur in der amerikanischen katholischen Geschichte und wird von vielen als Beispiel für ein engagiertes christliches Leben gesehen.
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